Seit dem Jahr 2000 gilt in Ungarn der 25. Februar als Gedenktag der Opfer des Kommunismus. Aus diesem Anlass organisierte unser Generalkonsulat in Kooperation mit dem Deutsch-osteuropäischen Forum in Düsseldorf und dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland die Vorführung des Films „Ewiger Winter“ von Attila Szász. Das Filmdrama erinnert an die Zeit und Unmenschlichkeit des „Malenkij-Robots“, der von den sowjetischen Machthabern angeordneten Massendeportation und Zwangsarbeit am Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Vorführung im Gerhart-Hauptmann-Haus folgte eine Podiumsdiskussion, an der neben Zeitgenossen Dr. Gábor Szilágyi, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Komitees der Nationalen Erinnerung teilnahm.